Als Kunsthistorikerin bin ich es gewohnt, mich mit Werken von Künstlern auseinanderzusetzen – Bilder und Objekte zu analysieren, ihre Sprache zu entschlüsseln und sie in einen Kontext einzuordnen.
Selbst Bilder zu machen ist etwas völlig anderes: Ich nehme wahr.
Farben, Formen, Strukturen und Muster, die mir in der Natur begegnen, begeistern mich. Die Fotografie erlaubt es mir, diese Eindrücke, die mir meist am Wegrand begegnen, spontan und intuitiv festzuhalten. Erst in der Bearbeitung meiner Bilder erkenne ich Sinnzusammenhänge oder ein Konzept. Mit der Abstraktion durch die Wahl des Ausschnitts entsteht ein malerischer Effekt.

Zur Ausstellung
Zeit vergeht - mal langsam, mal schnell – immer in Bewegung. Wie stellt man scheinbaren Stillstand dar, beim Warten, beim Wachsen? Das Innehalten verändert meine Wahrnehmung und schärft den Blick für Details. Farben, Formen, Strukturen werden vor meinen Augen zu abstrakten Bildern.

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